Kürbisfleisch (beim Hokkaido könnt ihr die Schale mit verarbeiten) in Stücke schneiden und in Wasser für ca. 10 Minuten weich kochen.
Die weichen Kürbisstücke mit 50 ml Milch und der Butter zu einem feinen Mus pürieren.
Die Hefe in 30 ml lauwarmer (wichtig!) Milch zerbröseln und zu einer homogenen Flüssigkeit verrühren.
Ein Hefeteig benötigt in der Regel 3 Ruhephasen. Jetzt kommt Phase 1: Lasst die Hefemilch ca. 10 Minuten ruhen.
Nun alle restlichen Zutaten mit der Hefemilch zu einem festen Teig verkneten. Dies könnt ihr mit der Hand oder dem Knethaken machen.
Deckt die Schüssel mit einem sauberen Baumwolltuch ab. Stellt die Schüssel in Phase 2 für ca. 30 Minuten bei 35 °C in den Backofen. So hat es die Hefe gleichbleibend warm und kann gehen.
Nach der Ruhezeit sollte die Hefe mindestens das Doppelte an Volumen gewonnen haben.
Teilt den Teig in zwei gleiche Teile und bereitet 2 Kastenformen vor (entweder einfetten oder mit Backpapier auslegen).
Nun füllt ihr den Teig jeweils in die Kastenform pinselt die Oberfläche mit ein wenig Milch ein und lasst sie nochmals für ca. 10 Minuten ruhen (Phase 3).
Heizt in dieser Zeit den Backofen vor.
Ist die Ruhezeit vorbei, backt ihr die Brote auf mittlerer Schiene im Backofen goldbraun.
TIPP: Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, deckt die Form einfach mit Alufolie ab!
Das Brot sollte fertig sein, wenn es beim Klopfen auf den Deckel hohl klingt.
Zimtliebe-TIPP: Das Kürbisbrot kann lauwarm oder kalt serviert werden und schmeckt mit Butter, Marmelade oder auch Tomaten inkl. Frischkäse sehr gut.