Wenn du Pasta liebst, kennst du sicher das Problem. Manchmal sind sie zu matschig, das andere Mal haben sie zu viel Biss. Einmal fehlt ihnen das Salz, beim nächsten Kochen nutzt du zuviel. Die perfekte Pasta ist nicht so banal einfach, wie es sich anhört. Wir haben die 10 Fehler beim Pasta kochen für dich zusammen getragen, damit es garantiert kein Nudel-Murks mehr gibt.
- 1. Wasser ahoi – Nudeln brauchen ihren Platz
- 2. Die richtige Dosis Salz
- 3. Wasser muss richtig kochen, nicht nur blubbern
- 4. Wer einmal rührt …
- 5. Al dente ist die Ziellinie
- 6. Nudeln abschrecken? Ja oder Nein?
- 7. Kochwasser ist der Gamechanger in Soßen
- 8. Nudeln und Soße brauchen die Verbindung
- 9. Die Wahl der richtigen Pastasorte
- 10. Frisch gerieben ist halb gekocht
1. Wasser ahoi – Nudeln brauchen ihren Platz
Ein kleiner Topf für 500 g Spaghetti? Ein großer Fehler! Nudeln brauchen viel Platz, um gleichmäßig zu garen. Daher die Faustregel: Pro 100 g Nudeln mindestens 1 Liter Wasser. Nimm also lieber einen großen Topf. Das verhindert, dass die Pasta aneinanderklebt.
2. Die richtige Dosis Salz
Ohne Salz schmecken Nudeln einfach fad. Doch wie viel ist eigentlich richtig? 1 EL Salz pro Liter Wasser ist ideal. Das Salz kommt erst ins kochende Wasser und bevor die Pasta hineinkommt, so verteilt es sich am besten. Doch nicht vergessen: Öl im Wasser ist überflüssig! Es verhindert nur, dass die Soße später richtig an den Nudeln haftet.
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3. Wasser muss richtig kochen, nicht nur blubbern
Beim Pasta kochen ist Geduld gefragt! Bevor du die Nudeln ins Wasser gibst, sollte es richtig sprudelnd kochen. Wenn es nur sachte vor sich hin blubbert, werden die Nudeln matschig und klebrig. Also unbedingt dran denken: Erst warten, dann rein damit!
4. Wer einmal rührt …
Einmal kurz umrühren, damit die Nudeln nicht zusammenkleben, so ist es richtig. Aber alle paar Sekunden wild im Topf rühren solltest du nicht. Zu viel Bewegung kann die die Stärke der Pasta zerstören und macht sie klebrig.
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5. Al dente ist die Ziellinie
Weiche, matschige Nudeln sind ein absolutes No-Go in der italienischen Küche und mag keiner! Doch wie lange müssen sie kochen? Die Packungsangabe gibt dir zwar eine grobe Zeit vor, aber probiere deine Nudeln auf jeden Fall 1-2 Minuten vorher. Perfekte Pasta ist al dente, wenn sie noch leicht bissfest ist. So schmeckt sie nicht nur viel besser, sondern hat auch eine wunderbare Konsistenz für deine spätere Soße.
Übrigens: Wirfst du die Nudel an die Küchenfronten und sie bleibt kleben, ist sie perfekt gegart.
6. Nudeln abschrecken? Ja oder Nein?
Viele (so haben wir es früher auch gehandhabt) machen den Fehler, die Nudeln nach dem Abgießen mit kaltem Wasser abzuschrecken. Bitte mach das nicht! Das spült die Stärke weg, die dafür sorgt, dass die Soße gut an deinen Nudeln haftet.
Es gibt allerdings eine Ausnahme: Wenn du die Pasta für einen Nudelsalat brauchst, dann darfst du sie abschrecken.
7. Kochwasser ist der Gamechanger in Soßen
Gieß bitte nicht dein ganzes Kochwasser weg! Ein bis zwei Schöpflöffel Nudelwasser sind ein echter Geheimtipp! Das stärkehaltige Wasser hilft, die Soße cremiger zu machen, besonders bei Carbonara oder Pesto. Dafür das Wasser einfach am Ende einrühren und du wirst einen cremigen Unterschied schmecken!
8. Nudeln und Soße brauchen die Verbindung
Pasta, die zu lange rumliegt, klebt zusammen. Deshalb ist immer wichtig: Deine Nudeln solltest du direkt nach dem Abgießen in die Soße geben und nicht erst auf dem Teller mischen. So nehmen sie den Geschmack viel besser auf und werden noch leckerer.
9. Die Wahl der richtigen Pastasorte
Für Liebhaber der italienischen Küche ein Muss: Nicht jede Nudel kann zu jeder Soße genutzt werden! Cremige Soßen wie Carbonara oder Sahnesoßen haften perfekt an Spaghetti oder Linguine, während dicke Soßen wie Bolognese lieber an Penne oder Rigatoni kleben. Grundsätzlich gilt jedoch: Dünne Nudeln brauchen feine Soßen, breite Nudeln dürfen es kräftiger haben!
10. Frisch gerieben ist halb gekocht
Bitte verwende keinen fertigen Streukäse! Investiere in frisch geriebenen Parmesan oder Pecorino. Der Geschmack unschlagbar und ist um Welten besser. Und noch ein wichtiger Tipp: Käse immer erst über die fertige Pasta geben und nicht mitkochen, sonst verklumpt er schnell.
Mit diesen 10 Tipps für die perfekte Pasta wirst du zum Pasta-Profi! Egal, ob Spaghetti, Penne oder Tagliatelle, mit ein paar einfachen Tricks schmeckt Pasta einfach original wie in Italien.
Los geht’s und „Buon appetito“
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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