Kimchi, das koreanische Superfood erobert die Welt! Dieses fermentierte Gemüse ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein echter Gesundheitsbooster. Ob als Beilage, in Suppen oder als Hauptakteur in einem knackigen Kimchi Salat und die Vielseitigkeit ist beeindruckend.
Veganer Kimchi
Zutaten
- 1 Chinakohl groß
- 3 Möhren
- 1/2 Rettich optional
- 2 % Salz vom Gesamtgewicht
Für die Paste:
- 1 Zwiebel klein
- 2 Zehen frischer Knoblauch
- 30 g frischer Ingwer
- 1 Apfel
- 1/2 TL Chiliflocken
- 3 EL Sojasoße alternativ Misopaste als vegane Alternative
Anleitungen
- Den Chinakohl waschen, Strunk entfernen und in kleine Stück schneiden.
- Möhren und den Rettich schälen und grob raspeln.
- Gemüse abwiegen und 2% Salz hinzugeben. D.h. auf ein 1 kg (1000 g) Gemüse kommen 20 g Salz.
- Nun wird das Salz mit den Händen in das Gemüse eingeknetet. Dies machst du so lange, bis die Zellflüssigkeit langsam austritt und das Gemüse im eigenen Saft schwimmt.
Die Paste/ Soße:
- Knoblauch, Zwiebel und Ingwer schälen und kleine Stücke schneiden.
- Zusammen mit den weiteren Zutaten für die Paste vermengen und zu einer Paste pürieren. Bei Bedarf kannst du Wasser hinzugeben
- Die Soße zum Gemüse geben und kräftig vermengen.
- Das vorbereitete Kimchi schichtweise in die Gläser stapeln und immer wieder fest drücken. Die Flüssigkeit sollte den Kohl auf jeden Fall bedecken und es sollten keine Luftblasen mehr vorhanden sein.
- Lasse zum Rand des Glases 3 cm Platz, damit es sich beim Fermentieren ausdehnen kann.
- Glas verschließen und für 3-5 Tage bei Raumtemperatur aufbewahren, so kann die Fermentation starten. Das Glas in dieser Zeit unbedingt verschlossen halten.
- Danach das Kimchi mit verschlossenem Deckel an einen kühleren Ort stellen (z.B. Kühlschrank), sonst wird es zu sauer.
- Nach ca. 2-3 Wochen Fermentationszeit kann probiert werden. Schmeckt es dir, ist es ready to eat. Wenn nicht, lasse deinem Kimchi noch ein wenig Zeit.
- Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich Kimchi einige Monate.
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Kimchi, was ist das überhaupt?
Kimchi ist ein typisch traditionelles Gericht aus Korea, das aus fermentiertem Gemüse besteht – meist Chinakohl, aber auch Rettich und andere Gemüsesorten finden ihren Weg in dieses würzige Gericht. Doch was ist Kimchi noch? Durch die Fermentation erhält Kimchi nicht nur seinen charakteristischen Geschmack, sondern bietet auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Es enthält Probiotika, die sehr gut für die Gesundheit des Darmes sind, sowie viele Vitamine und Mineralstoffe. Daher wundert es uns nicht, dass Kimchi als geniales Superfood gilt!
Wie lange ist Kimchi haltbar?
Dank des Fermentationsprozesses ist Kimchi super lange haltbar. Im Kühlschrank aufbewahrt, kann es mehrere Monate bis zu einem Jahr genießbar bleiben. Dabei gilt: Je länger es fermentiert, desto intensiver wird der Geschmack.
Warum Kimchi gesund ist?
wenn du dich fragst: Ist Kimchi gesund? Ja, definitiv! Kimchi enthält probiotische Bakterien, die deine Darmflora unterstützen und dadurch dein Immunsystem stärken. Außerdem ist Kimchi reich an Vitaminen wie Vitamin C und Antioxidantien, die deinem Körper gut tun.
Wusstest du, dass …
… die Milchsäurebakterien, die bei der Fermentation entstehen, richtig gut für deine Darmflora sind? Kimchi unterstützt die Verdauung, stärkt das Immunsystem und sorgt für Balance im Bauch.
Du möchtest ein einfaches Rezept mit Kimchi?
Du möchtest Kimchi selbst machen? Dann schau bei unserem Grundrezept vorbei. Hier haben wir ein einfaches Kimchi Rezept für dich, das du Schritt für Schritt nachmachen kannst. Egal, ob du es klassisch oder als veganer Kimchi probieren möchtest, dort findest du genau die Anleitung, die du brauchst. Mit wenigen Zutaten und etwas Geduld kannst du dein eigenes fermentiertes Gemüse herstellen und so die vielen gesundheitlichen Vorteile von Kimchi genießen.
Unsere Geheimtipps
Es ist Zeit für unseres handverlesenen und leckersten Rezeptideen. Lehne dich zurück und lass dich inspirieren.
So kannst du Kimchi vegan machen
Kimchi vegan? Ja, das geht ganz einfach! Während traditionelle Rezepte oft Fischsoße enthalten, kannst du eine vegane Variante mit Sojasoße oder Tamari zubereiten. So bleibt der würzige Geschmack erhalten, aber es ist komplett pflanzlich.
Veganer Kimchi ist nicht nur genauso lecker wie das Original, sondern auch gesünder für dich und den Planeten. Du kannst diese Version in vielen Rezepten verwenden und dabei sicher sein, dass du eine rein pflanzliche Alternative hast, die gleichzeitig richtig viel Geschmack mitbringt.
Welche Varianten von Kimchi gibt es?
Wusstest du, dass es viele verschiedene Arten von Kimchi gibt? Neben dem klassischen Chinakohl-Kimchi kannst du auch Rettich- oder Gurken-Kimchi ausprobieren.
So kannst du dein Rezept mit Kimchi ganz nach deinem Geschmack anpassen und immer wieder neue Varianten ausprobieren.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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