Die Butter aus dem Kühlschrank holen und in kleine Stücke schneiden. Das Mehl kann (muss aber nicht gezwungenermaßen) gesiebt werden.
Alle Zutaten für den Teig gut und zügig verkneten. Man liest oft, dass man Mürbeteig traditionell mit kühlen Händen verkneten soll. Aber die Küchenmaschine mit Knethaken machen ihren Job auch sehr gut. Wichtig ist nur, dass ein glatter Teig entsteht.
Formt den Teig zu einer Kugel, rollt diesen in eine Frischhaltefolie ein und lasst ihn mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Nach der Kühlzeit könnt ihr den Teig gleichmäßig ausrollen. Hierfür die Unterlage und auch die ausgerollte Oberseite mit ein wenig (aber auf keinem Fall zu viel) Mehl bestäuben. Hebt den Teig nach jedem Ausrollen kurz mit der Hand an, damit er am Ende nicht an der Unterlage festklebt.
Hier ein kleiner Tipp: Wird der zu weich (z.B. weil das Ausrollen zu lang dauert) fügt auf keinen Fall weitere Zutaten wie z.B. Mehl dazu, sonst leidet die Mürbeteig-Qualität zu sehr. Legt ihn stattdessen einfach nochmals zum Kühlen in den Kühlschrank.
Hat der ausgerollte Teig die richtige Größe heißt es, ab in damit in Form!
Als Backform ist eine mit einem herausnehmbaren Boden (z.B. eine Spring-/ Tarteform) zu empfehlen. Solltet ihr eine andere Form nutzen, fettet diese richtig gut ein, damit sich der Mürbeteig anschließend gut aus der Form löst. Wer zu sparsam fettet, ärgert sich wie ich, als ich mich die ersten Male am Mürbeteig versucht habe.
Nun den Teig leicht andrücken und den Rand schön sauber mit einem Küchenmesser abschneiden.
Kühlt ihn nochmals kurz im Kühlschrank.