Gelatine-Bubbles sind einfach herzustellen

Gelatine-Bubbles ganz einfach selber herstellen

Irgendwann kam der Tag, an dem ich auch solche coolen Gelatine-Bubbles (sehr dekorative Kugeln) auf meinen Kuchen zaubern wollte. Also besorgte ich mir bei meinem Patenkind im Tausch gegen ein fettes selbstgemachtes Eis eine Handvoll Wasserbomben-Ballons  (mit den richtigen Mitteln geht halt alles ;-)) und legte direkt los!

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Das wird benötigt:

  • Kuchengitter
  • Pinsel
  • Topf
  • 10–15 Wasserbombenballon
  • 12 Blatt Gelatine
  • Lebensmittelfarbe
  • optional: gewünschtes Aroma oder Sirup

Und so funktioniert es:

Die Ballons in der gewünschten Größe aufpusten und verknoten.
Anschließend gut mit Fett befeuchten. Ich habe hierfür mein Backtrennspray benutzt und war nach 30 Sekunden fertig.

Danach die Gelatine nach Gebrauchsanweisung anrühren. D. h. ihr legt die Gelatineblätter 5 Minuten in kaltes Wasser, drückt sie danach aus. Erwärmt sie zusammen mit 2 EL Wasser (oder Aroma/Sirup, damit die Bubbles Geschmack bekommen) und der gewünschten Lebensmittelfarbe unter Rühren, bis sich die Gelatine völlig aufgelöst hat (nicht kochen!).

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Nun ist ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt.

Gelatine Bubbles
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Die Gelatine muss ein wenig abkühlen, damit die Ballons nicht platzen.
Wenn ihr denkt, ihr habt die perfekte Temperatur, heißt es „Gas geben“, bevor die Gelatine fest und schlecht streichbar wird.

Taucht, reibt oder bestreicht die Ballons, mit der Gelatine ein, sodass sie rundherum gut bedeckt sind. Nur um den Konten lasst ihr ein klein wenig Platz, um den Ballon anschließend herausziehen zu können.

Sind alle Ballons eingestrichen, kann man sie zum Trocknen auf das Kuchengitter mit dem Knoten nach unten platzieren. Das Aushärten dauert etwa 24 Stunden.

Danach könnt ihr mit einer warmen Nadel den Ballon am Knoten
zerstechen, so wird nur langsam die Luft entweichen.
Ist die Luft weitestgehend verschwunden, zieht ihr den ganzen Ballon am Knoten aus der Gelatinekugel heraus.

Und schon sind die supercoolen Bubbles fertig! Viel Spaß beim Ausprobieren!

Tipp: Bewahrt die Kugeln trocken und nicht im Kühlschrank auf, da sie sonst weich werden, schnell das Volumen verlieren.

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4 Kommentare zu „Gelatine-Bubbles ganz einfach selber herstellen“

  1. Hallo Mona,
    Sollte ich die Bubbles erst auf die Torte setzen, bevor sie auf den Tisch kommt? Soll ne zweistöckige Torte werden mit einer Butter Creme, mit Fondant überzogen. Wollte die schon 2 Tage vor dem Geburtstags machen. Würden die Bubbles im Kühlschrank aufweichen?
    Lieben Gruß
    Tina

    1. Hallo Tina,
      ich würde auf Nummer sichergehen und sie erst kurz vorher auf die Torte setzen.
      Der Kühlschrank ist gar nicht das Problem für die Bubbles, denn das macht ihnen gar nichts aus.

      Sie dürfen nur nicht feucht werden bzw. mit einer feuchten Creme in Berührung kommen, da sie völlig ausgetrocknet sind.
      Alternativ müsstest du eine Buttercreme nehmen, die auch fondanttauglich ist oder bestenfalls unter die Bubbles eine „trockene“ Unterlage setzen (z.B. ein Schokoladenüberzug).
      Dann (aber wirklich nur dann) kannst du sie auch schon ganz beruhigt einige Stunden/ einen Tag vorher auf die Torte setzen.

      Viele Grüße und ganz viel Erfolg!
      Mona

    1. Hallo Viktoria,
      man kann die Bubbles, wenn sie trocken und luftdicht verpackt sind, schon sehr lange aufheben, wenn man sie nur als Deko verwendet.
      Im Prinzip kann ja nichts mit ihnen passieren. Aber wenn sie dafür gedacht sind, sie zu essen, würde ich sie höchstens ein paar Tage vorher herstellen.
      Was hast du denn mit den Bubbles vor? Sollen sie auf einen Kuchen?
      LG Mona

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