Hey, du Kokosnuss-Fan! Du liebst Kokosmilch, möchtest aber wissen, wie du sie selbst herstellen kannst? Und das kalorienarm? Dann bist du hier genau richtig! Ich zeige dir, wie du im Handumdrehen deine eigene Kokosmilch zauberst und dabei noch Kalorien sparst. Also, schnapp dir eine Kokosnuss und los geht’s!
Doch bevor wir ans Eingemachte gehen, klären wir erst einmal die Frage, warum wir unser Kokosmilch überhaupt selber machen sollten. Immerhin gibt es sich mittlerweile in jedem Supermarkt zu kaufen und das ist doch viel einfacher, oder etwa nicht?
Warum überhaupt Kokosmilch selber machen?
Kokosmilch ist nicht nur mega lecker, sondern auch ein echtes Nährstoffwunder. Und das Beste: Wenn du sie selbst machst, hast du alles im Griff! Du entscheidest, was reinkommt und was draußen bleibt. So kannst du sicher sein, dass deine Kokosmilch kalorienarm ist und nur das Beste aus der Kokosnuss enthält.
Was spricht für selbstgemachte Kokosmilch?
Das Wichtigste zuerst … so hast du die Kalorien im Blick. Wenn du deine Kokosmilch selbst zubereitest, kannst du bestimmen, wie „leicht“ sie wird. So behältst du die Kokosmilch Kalorien immer im Blick und tust deiner Figur etwas Gutes.
Ein weiterer Vorteil … die Kokosmilch Nährwerte sind ein echtes Highlight. Sie steckt voller Vitamine, Mineralien und guten Fetten. Ein echter Boost für deinen Körper!
Außerdem enthält die eigene Kokosmilch keine versteckten Zusätze, keine Konservierungsstoffe. Du weißt genau, was in deiner Kokosmilch steckt. Einfach, natürlich und pur.
Wusstest du, gekaufte Kokosmilch häufig gesüßt ist?
Beim Kauf solltest du immer darauf achten, ob und wie intensiv die Kokosmilch gesüßt ist. Denn häufig (fast immer) wird der fertige Drink mit zusätzlichen Süßungsmitteln angereichert, damit wir einen besonders süßen Geschmack empfinden. Aber eine gute Nachricht gibt es trotzdem: Du erhältst auch im Supermarkt ungesüßte Kokosmilch. Achte einfach auf die Packungshinweise und du wirst sicher überall fündig.
Mandelmilch geht auch in DIY
Mandelmilch kannst du genauso einfach, wie Hafermilch selber machen. Gesund und wie gekauft.
Wenn du dir nun denkst, dass dies noch ein Grund mehr ist, die Kokosmilch in Zukunft selber zu machen, geht es hier direkt weiter:
Null Abfall: Kokosreste einfach weiterverwenden
Du fragst dich, was du mit dem übrig gebliebenen Kokosbrei machen kannst? Wenn du deine Kokosmilch schon selber machen möchtest, sollte „Zero Waste“ eine wichtige Rolle spielen.
Und das geht beim übrig gebliebenen Kokosnuss super einfach. Du kannst ihn zum Backen verwenden, in Smoothies mischen oder als Topping für dein Müsli nutzen. So hast du nicht nur leckere, kalorienarme Kokosmilch, sondern auch noch einen leckeren Snack für zwischendurch.
Oder magst du doch lieber Hafermilch?
Auch Hafermilch ist sooo schnell zuhause zubereitet. Hier findest du das Rezept.
Also, worauf wartest du noch? Ran an die Kokosnuss und viel Spaß beim Ausprobieren! Und immer dran denken: Selbstgemacht schmeckt’s am besten!
Kokosmilch selber machen – lecker & nährstoffreich
Kochutensilien
- Nussmilchbeutel oder ein Mulltuch
Zutaten
- 400 g Kokosraspel oder Kokosflocken
- 1,5 l Wasser
- Prise Salz (ganz nach Belieben)
Anleitungen
- Zuerst werden die Kokosraspeln oder -flocken vorbereitet. Gieße 1,5 Liter Wasser dazu. Wenn du es lieber etwas leichter magst, nimm einfach weniger Kokosraspeln.
- Mit dem Mixer für etwa 5 Minuten gut durchmixen.
- Nun kommt der spannende Teil! Nimm einen Nussmilchbeutel oder ein Mulltuch und trenne die Flüssigkeit von den festen Teilen, in dem du die Flüssigkeit durch das Mulltuch in einen Behälter laufen lässt. Die Reste drückst du im Tuch gut aus, sodass keine Flüssigkeit im Kokosmus zurückbleibt. Die gefilterte Flüssigkeit ist deine pure Kokosmilch.
- Übrigens: Deine selbstgemachte Kokosmilch bewahrst du am besten in einer Flasche oder einem Behälter im Kühlschrank auf. Dort bleibt sie 3–4 Tage frisch.
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!