„Parfait“… allein dieses Wort macht schon richtig was her.
Der Begriff stammt aus dem Französischen und bedeutet in Deutsch schlicht und ergreifend „Perfekt“.
Und genau dieses Wort beschreibt das Dessert ziemlich treffend.
Einfach in der Herstellung und einzigartig im Geschmack.
Man benötigt weder eine Eismaschine, noch muss die Masse ständig umgerührt werden, damit es cremig bleibt. Es wird hergestellt, in eine Form abgefüllt und eingefroren.
Das war es!
Denn das Geheimnis liegt hierbei in der Rezeptur!
Auch das Topping ist (fast) genauso schnell fertig und kann gut vorbereitet werden.
Doch Vorsicht…
mit Koffein im Parfait und Portwein im Topping ist es nichts für schwache Nerven.
Aber genau diese Kombination ist für mich die Geschmacksexplosion, die es so perfekt macht.
Man kann es an warmen Tagen sehr gut mit kaltem Topping servieren oder aber in der etwas kälteren Jahreszeit frei nach dem Motto „Heiß auf Eis“.
Das warme Topping auf dem gefrorenen Kaffee-Mohn Parfait muss man nämlich einmal ausprobiert haben!
Ansonsten gibt es hierzu wirklich nicht mehr viel zu sagen… bis auf:
Parlez vous francais?
Neee, sprechen nicht… aber umso besser essen 🙂
Kaffee-Heidelbeer Parfait mit Mohn
Zutaten
Für das Parfait:
- 100 g Zucker
- 30 ml Wasser
- 1 gehäufter TL Instantkaffee
- 4 Eigelb (Größe M)
- 200 g Schlagsahne
- 5 g Mohn, gemahlen
Für das leckere Topping:
- 200 g Heidelbeeren
- 80 g Zucker
- 75 ml Portwein
- Schale Abrieb einer Bio Zitrone
Zum Dekorieren:
- 50 g Heidelbeeren
Anleitungen
Das Parfait:
- Den Instantkaffee in heißem Wasser auflösen.
- Zucker mit dem Kaffee unter Rühren aufkochen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
- Eigelb in eine Schüssel geben und das Eigelb cremig schlagen. Nach und nach das Kaffee-Zucker-Gemisch einlaufen lassen.
- Die Masse dem Mixer so lange cremig schlagen, bis die Masse nur noch handwarm bzw. kalt ist. Zum Schluss den Mohn unterrühren.
- Die Schlagsahne in einer separaten Schüssel steif schlagen und unter die erkaltete Masse heben.
- Die Masse entweder direkt in Dessertschälchen oder in eine andere Form (um es zum Servieren aufzuschneiden) füllen.
- Die Masse wird nun für mindestens 4-5 Stunden eingefroren.
Das Topping:
- Die Heidelbeeren pürieren und zusammen mit Portwein, Zucker und die Zitronenschale unter Rühren aufkochen.
- Lasst die Heidelbeeren so lange einkochen lassen (ca. 5-10 Minuten) bis sich der Zucker gelöst hat. Beim Abkühlen wird das Topping dann ein wenig dickflüssiger und erhält eine schöne Konsistenz.
Jetzt werft ihr zum Abschluss noch ein paar ganze Heidelbeeren in die Soße. Und fertig ;-)!
Jetzt wird serviert:
- Das Heidelbeer-Topping kann warm und kalt zum eiskalten Parfait serviert werden.
Holt das Parfait aus dem Eisfach, schneidet es auf oder holt es aus der Form (je nachdem wie ihr es eingefroren habt) und garniert es mit dem Heidelbeertopping.
Direkt servieren. - Lasst es euch schmecken 😉
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!
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