Die letzten Jahre ist die vegane Ernährung in unserer Gesellschaft immer präsenter geworden. Und natürlich ist dieser Trend wichtig und auch sehr sinnvoll. Allerdings haben wir das vegane Kichererbsen Curry nicht nur aufgrund der Ernährungstrendwende ausprobiert. Denn dieses Rezept ist einfach sowie schnell zubereitet und richtig lecker obendrein. So wie unsere Alltags- und Feierabendküche aussehen sollte.
Und nicht nur das: Das Gericht glänzt mit vielen Nährstoffen, ist gesund und gehört (mit der richtigen Beilage serviert) zu den kalorienarmen Hauptspeisen. Doch wie genau funktioniert das indische Kichererbsen Curry überhaupt?
Diese Vorteile hat das Kichererbsen Curry Rezept
Ein Kichererbsen Curry in der veganen Ausführung hat ziemlich viele Vorteile. Doch der entscheidende Pluspunkt ist wahrscheinlich, dass es ein hervorragendes Gericht für die Feierabendküche ist. Denn für das gesamte Kichererbsen Curry Rezept brauchst du weniger als 30 Minuten.
Du kannst es wunderbar am Vortag zubereiten und in dem Moment, wo es verzehrt werden soll, einfach und schnell aufwärmen. So kannst du ganz stressfrei kochen und die ganze Familie wird gesund satt. Durch die unkomplizierte Zubereitung ist das Kichererbsen Curry im Übrigen auch ein perfektes Partyrezept! Warum? Ganz einfach …
Warum ist Kichererbsen Curry vegan & gesund?
Das Kichererbsen Curry ist ein 100 % veganes Rezept. Das hat den Vorteil, dass es fast jeder genießen kann. Wenn du also einmal für Gäste kochst, musst du vorab nicht noch stundenlang klären, ob und was dein Besuch nun besonders mag. Mit diesem Curry hast du ruckzuck „alle Spatzen gefangen“.
Das Gericht ist im Übrigen auch sehr gesund. Mit knapp 500 Kalorien pro Portion gehört es zu den kalorienärmeren Hauptspeisen. Die Hauptkomponente, unsere Kichererbsen, enthalten zudem viele Ballaststoffe, die den Blutzuckerspiegel sättigen, den Cholesterinspiegel senken und gut für die Verdauung sind. Außerdem enthalten Kichererbsen viele Vitamine, Eisen, Zink und Magnesium. Klingt doch super, oder?
Darum solltest du dein Kichererbsen Curry mit Spinat zubereiten
Einen weiteren gesunden Power-Boost gibst du deinem Kichererbsen Curry mit Spinat. Denn der ist bekanntlich auch eine sehr gesunde Zutat im Essen, hat sehr viele wichtige Nährstoffe wie z. B. Eisen und rundet das indische Gericht geschmacklich sehr gut ab. Wichtig ist allerdings, dass du frischen Spinat verwendest.
Die TK-Variante wäre in der Theorie zwar auch verwendbar, aber optisch ist er im Curry leider kein Highlight, da der gefrorene Spinat komplett zerfallen würde. Wenn du also ein Fan von frischem Babyspinat bist, solltest du keinesfalls auf ihn verzichten.
Ist das Kichererbsen Curry typisch für die indische Küche?
Die Antwort ist ‚JA‘. In Indien wird sehr häufig mit Kichererbsen gekocht. Denn auch wenn sie ursprünglich aus dem Himalaya kommt, wird sie seit vielen Jahren vermehrt in Indien, Pakistan oder Burma geerntet. Wenn man die leckere Zutat direkt vor der Haustür hat, liegt es also nahe, dass man sie häufig für landestypische Speisen nutzt.
Geröstete Kichererbsen Snack
Statt Chips & Co. gibt es hier das Rezept für einen gesunden Snack für den nächsten Couchabend.
Mit Kokosmilch bleibt das Kichererbsen Curry vegan
Der Ursprung des Rezeptes ist mutmaßlich auch der Grund, warum es traditionell mit Kokosmilch zubereitet wird. Wäre das Rezept in Deutschland entstanden, würden wir es heute zu 100 % mit Schlagsahne kochen. Denn wir sind die Weltmeister beim Thema »Sahne verarbeiten«.
Umso besser ist es daher, dass ein Curry (egal ob mit Kichererbsen oder nicht) zumeist mit Kokosmilch angerichtet wird. So bleibt das Gericht vegan, ist gut verdaulich und liegt damit absolut im Ernährungstrend.
Welche Beilage passt zum Kichererbsen Curry?
Zu deinem indischen Gericht passen sehr viele Beilagen wie beispielsweise Bulger, Couscous, Hirse oder Dinkel. Der Klassiker und die damit beliebteste Kombination sind jedoch das Kichererbsen Curry mit Reis. Einfach und lecker!
Viel Spaß beim Nachkochen!
Schnelles Kichererbsen Curry (100 % vegan)
Zutaten
- 300 g frische Spinatblätter
- 2 Zwiebeln
- 2 rote Paprika
- 1 Knoblauchzehe nach Geschmack
- frischer Ingwer 5 cm Strang
- 3 EL Tomatenmark
- Chili nach Geschmack
- 1 Handvoll Kräuter (z. B. Schnittlauch, Petersilie)
- 2 TL Currypulver
- 1/2 TL Koriander
- 500 g Kichererbsen, vorgekocht (Dose) Abtropfgewicht
- 400 ml Gemüsefond /-brühe
- 400 ml Kokosmilch
- 2 EL Zitronensaft
- Pfeffer
- Salz
- Olivenöl zum Anbraten
Beilage:
- z.B. Reis
Anleitungen
- Spinat in einem Sieb waschen und abtropfen lassen.
- In der Zwischenzeit Zwiebeln häuten und klein würfeln.
- Paprika waschen und in klein schneiden.
- Ingwer schälen und klein hacken.
- Solltest du eine frische Chilischote verwenden, diese ebenfalls waschen und klein hacken. Achtung: Auf die Schärfe achten!
- Zwiebeln, Paprika und Knoblauch mit Olivenöl in einer hohen Pfanne oder einem Bräter andünsten.
- Nach etwa 5 Minuten Ingwer und Chili hinzugeben.
- Sind die Zutaten angeröstet (das erkennst du daran, dass die Zwiebeln glasig sind), Kräuter, Tomatenmark, Curry sowie Koriander hinzugeben und kräftig durchrühren.
- Mit Gemüsefond, Kokosmilch und Limettensaft ablöschen.
- Kichererbsen hinzufügen und für 10 Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Spinat in das Curry geben, weitere 2 Minuten köcheln lassen und servieren!
Zimtliebe-Tipp:
- Als Beilage passt Reis besonders gut zum Kichererbsen Curry.
Video
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Ganz lecker! Ich mag keinen Koriander, hab einfach frische Petersilie genommen. Und in das Curry noch klein geschnittene Kartoffeln. Dazu grünen Salat, fertig!