Ich liebe Zitrone und noch mehr liebe ich Lemon-Curd.
Die Creme ist frisch, fruchtig und einfach etwas Besonderes, weil sie so fein schmeckt. Aus diesem Grund finde ich, passt sie besonders gut als Füllung in die kleinen perfekten Macarons 🙂 und sind ein super Gegenstück zu einer schokoladigen, meist sehr mächtigen Füllung (falls ihr mehr als eine Variante backen möchtet).
Allein beim Gedanken daran bekomme ich schon wieder Hunger auf Macarons.
Lecker!
Also auf geht´s….!
TIPPS:
Das Gebäck schon vorab backen.
Die gebackenen Macaron-Deckel könnt ihr schon einige Tage vorab backen und dann luftdicht verschlossen in einer Plastikschüssel aufbewahren. So bleibt die Außenhülle schön knackig.
Die Lemon Curd schmeckt frisch besonders gut.
Die Füllung sollte einen Tag vor dem Servieren hergestellt und die Macarons damit befüllt werden. So kann die Füllung über Nacht durchziehen. Die ausführliche Beschreibung mit einigen Tipps zur Lemon Curd erhaltet ihr übrigens HIER.
Sind die Macarons gefüllt, müssen sie im Kühlschrank aufbewahrt werden und sind 3-4 Tage haltbar.
Am Besten schmecken sie jedoch direkt am nächsten Tag nach Fertigstellung, da sie mit jedem Lagertag an Geschmack einbüßen.
Also nicht lange überlegen und schnell genießen :-).
24 Tipps & Tricks für deine perfekten Macarons
Worauf muss ich bei der Zubereitung achten? Warum reißen die Macarons oder bekommen keine „Füßchen“? Und kann ich Macarons einfrieren?
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Das Rezept für fruchtig frische Zitronen Macarons:
Zitronen-Macarons
Zutaten
Für das Gebäck:
- 50 g gemahlene Mandeln (blanchiert)
- 75 g Puderzucker
- 1 Eiweiß (Größe M)
- 10 g Zucker
- Optional: Lebensmittelfarbe (Pulver oder Paste)
Für die Füllung (Lemon-Curd):
- 100 ml Zitronensaft
- 100 g Zucker
- 2 Eier
- 40 g Butter
- 15 g Speisestärke
Backzeit/-Temperatur:
- Vorheizen 150°C Ober-/Unterhitze
- 15-17 Minuten 140°C Ober-/Unterhitze
Anleitungen
Das Gebäck:
- Vorab sollten alle Zutaten (Ei, Butter) in etwa Zimmertemperatur haben.
- Jetzt werden die Mandeln und der Puderzucker 1x gesiebt und im Mixer zu einem Mandelzuckerstaub zerkleinert. Alle größeren Klümpchen solltet ihr auf keinen Fall mit einarbeiten.
- Das Eiweiß steif schlagen und -sobald sich das Eiweiß weiß verfärbt- den Zucker einrieseln lassen. Das steif geschlagene Eiweiß sollte sich beim auf den Kopfdrehen der Schüssel nicht mehr bewegen.
- Sollen die Macarons eingefärbt werden, müsst ihr das Pulver oder die Paste direkt unterrühren bevor das Eisweiß steif geschlagen ist oder danach vorsichtig mit einem Löffel unterheben.
- Jetzt kommt das Wichtigste: Siebt den Mandelzuckerstaub zur Hälfte direkt in die Schüssel mit dem Eiweiß. Auch hier gilt: Größere Klümpchen kommen nicht in den Teig.
- Jetzt hebt ihr die erste Hälfte des Mandelzuckerstaub vorsichtig unter das Eisweiß. Nun wird das Eiweiß ein wenig „zusammenfallen“ und flüssiger werden.
- TIPP: Rührt mit dem Löffel am besten mit kreisenden Bewegungen immer wieder am Rand der Schüssel entlang. So entsteht nach und nach eine gleichmässige Masse.
- Ist alles untergehoben, siebt ihr den zweiten Teil des Mandelzuckerstaubes in den Teig und hebt es wieder mit einem Löffel unter.
- Wenn eine gleichmäßige Masse entstanden ist und der Teig in etwa so flüssig wie ein weich gekochtes „6 Minuten“ Eigelb ist, ist er genau richtig. Füllt den Teig in einen Spritzbeutel und einer kreisrunden Spritztülle ein.
- TIPP: Solltet ihr keine runde Spritztülle zur Hand haben, schneidet einen Gefrierbeutel an einer Ecke mit der Schere auf und nutzt diesen als Spritzbeutel.
- Jetzt spritzt ihr den Teig kreisrund und mit etwa 3cm Durchmesser auf ein Backpapier (was bestenfalls schon auf dem Blech liegt) und lasst sie danach lange ruhen.
- Je nach Wetterlage kann das etwa 30-60 Minuten dauern. Jetzt bildet sich eine dünne Schicht auf den Teiglingen, die wichtig ist, damit die Macarons beim Backen hochgehen und sich die Füßchen bilden können.
- Den Backofen bei 150 Grad vorheizen und die Macarons, wenn sie lange genug geruht haben, für ca. 15-17 Minuten bei 140 Grad in den Backofen.
- Wenn die Macarons sich ohne Rückstände vom Backpapier lösen lassen, sind sie fertig. Lasst sie aber trotz allem komplett auf dem Backpapier auskühlen, bevor ihr sie abzieht. TIPP: Das Abkühlen geht schneller, wenn ihr das Backpapier auf einen kühlen Untergrund legt.
Die Füllung (Lemon-Curd):
- Zitrone, Zucker und Butter einem Topf erhitzen und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Butter geschmolzen ist. Den Topf vorerst von der Kochstelle ziehen.
- Die Stärke mit 2-3 EL der Zitronenbutter glatt rühren. So stellt ihr sicher, dass es keine Klumpenbildung gibt.
- Nun rührt ihr die Stärke in die Zitronenbutter ein. Die Masse sollte relativ fest werden.
- Die Eier (vorher kurz mit einem Löffel durchrühren bzw. quirlen) rührt ihr in den Topf mit der Zitronenmasse ein. Jetzt wird alles wieder ein wenig flüssiger.
- Nun wird die Masse unter ständigem Rühren (sehr wichtig!!!, da es sonst Rührei gibt) wieder erhitzt. Das Ganze kann einige Minuten dauern. Wenn die Masse wieder fester und cremig wird, ist die Lemon Curd fertig!!!!
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!
Hallo liebe Mona,
ich habe gerade dein Rezept entdeckt und würde es gerne ausprobieren.
Leider habe ich keine Zitronen im Haus und kann auch nicht losgehen und welche besorgen. Was ich aber noch da habe ist fertiger Lemon Curd. Meinst Du den kann ich verwenden.
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus
Biene