Auf der Suche nach dem besten Gin Tonic Rezept – Von diesem wundervollen Cocktail muss ich dir unbedingt berichten. Denn vor einiger Zeit war ich auf der Trauminsel Sylt. Diese herrlichen langen Strände, das blaue Wasser und die kühle Brise, die einem um die Nasenspitze weht, machen diesen Urlaubsort einfach unbeschreiblich schön. Eines Tages saßen wir bei Sonnenschein in einer Strandbar bei Wennigstedt (Onkel Johnny’s ist für mich übrigens der Geheimtipp schlechthin … aber Pssst!). Natürlich mit frontalem Blick auf das Meer. Und wir suchten nach einem guten Cocktail, der den Tag perfekt abrunden würde.
Also fragten wir nach dem beliebtesten Cocktail auf der Karte und bekamen den Tanqueray Gin Tonic serviert. Schon der Anblick machte mich glücklich. Denn der fliederfarbene Gin glitzerte so wundervoll in der Sonne und was soll ich sagen … ich war bereits auf den ersten Blick schockverliebt.
Beim ersten Schluck war klar: Dieser Longdrink wird mein Lieblingscocktail in diesem Jahr!
Dieser Gin ist für ein Tonic Water gemacht
Der Gin mit Schwarzer Johannisbeere passt geschmacklich einfach hervorragend zum Tonic Water und rundet den Longdrink super harmonisch ab. Daher solltest du als Tonic Fan unbedingt diesen fruchtigen Gin testen. Im Übrigen würde ich hier auf den beliebten Rosmarin im Gin Tonic verzichten …
Braucht ein Gin Tonic eigentlich Rosmarin?
Da gehen die Geschmäcker natürlich auseinander. Doch für mich persönlich gehört ein Rosmarin Zweig mehr zur Deko in das Glas, als dass es geschmacklich wichtig wäre. Für andere sind die aromatischen Kräuter allerdings ein existenziell wichtiger Bestandteil des Gin Tonics.
Apropos „existenziell“: Wusstest du, dass Gin & Tonic aus der Not heraus zu einem Mixgetränk wurde?
Das Gin Tonic Rezept und die richtige Mischung
Glaubt man den überlieferten Geschichten, wurde der ursprüngliche Gin, d.h. Wacholderschnaps, bereits im 16. Jahrhundert in den Niederlanden als Medizin eingesetzt. Offensichtlich waren die Menschen bereits damals vom Geschmack des Genever so angetan, dass er von britischen Soldaten in Holland entdeckt wurde und sich dadurch zügig in England als Genussmittel verbreitete. Der Grund dafür war mutmaßlich die günstige und einfache Produktion des alkoholischen Getränkes. So entstanden nach und nach ganz unterschiedliche Gin-Geschmacksrichtungen, und die frühere Beliebtheit hält noch bis heute an.
Doch wie schaffte es nun das Tonic Water in den Gin?
Ganz einfach. Bis ins 20. Jahrhundert hatten die britischen Soldaten an den Fronten inzwischen immer Gin im Gepäck. Dadurch lag es fast nahe, dass man auf der Suche nach einem Mittel gegen Malaria, die nicht ganz soooo leckeren chininhaltigen Getränke, einfach mit dem geliebten Gin mixte. Um das Ganze noch trinkbarer zu machen, wurde zusätzlich Soda hinzugefügt und schwups war der Gin Tonic entstanden.
Das sind die passenden Gin Tonic Gläser
Nach der Geburtsstunde dieses Longdrinks verbreitete sich der Gin Tonic rasend schnell auf der ganzen Welt. Mittlerweile gehört der Drink in jede Bar, Kneipe und auch in super feine Restaurants. Doch in welchem Glas trinkt man den Gin Tonic am besten?
Besonders gut passen normale Longdrink* Gläser zum Gin Tonic. Möchtest du einen optisch außergewöhnlichen Cocktail (z.B. mit ) servieren, kann ich dir allerdings die coolen Copa Gläser* ans Herz legen.
Die sind bauchiger, sehen super aus und es passen mehr Eiswürfel als bei einem schmalen Longdrink Glas.
So … und nun viel Spaß beim Ausprobieren!
Letzte Aktualisierung 2024-11-23 / Affiliate Links / Bilder von Amazon Product Advertising API
Möchtest du weitere Drinks testen?
Tanqueray Gin Tonic
Kochutensilien
Zutaten
- 40 ml Tanqueray Royal Gin *
- 120 ml Tonic Water (z.B. von Thomas Henry) *
- Eiswürfel
- Zitronenscheibe
- Beerenfrüchte
Anleitungen
- Gin in ein Glas füllen.
- Eiswürfel und Früchte hinzufügen.
- Mit Tonic Water auffüllen und genießen!
Video
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Mango Ipanema
Der alkoholfreie Sommer-Cocktail mit frischer Mango
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!