6 Fakten über Basilikum, die du sicher nicht wusstest

Basilikum soll den Appetit anregen und die Verdauung ankurbeln. Außerdem wird der Pflanze nachgesagt, dass durch die enthaltenen ätherischen Öle sogar Magenverstimmungen gelindert werden sollen. Ein wahres Wundermittel.

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Doch auch wenn dem Basilikum auch eine heilende Wirkung nachgesagt wird und sogar schon früh als Heilpflanze eingesetzt wurde, nutzen wir das grüne Glück als Gewürz- und auch Zierpflanze.

Doch mit beidem sind wir häufig nicht ganz glücklich. Denn Basilikum kann in der Pflege eine richtige Diva sein.

Basilikum – Nach dem Kauf ist vor der Pflege

Um lange Zeit etwas von der gekauften Basilikum-Pflanze zu haben, solltest du einige Dinge beachten. Denn leider gehen die Plänzchen schnell ein, wenn man nicht aktiv wird. Die Kräuter im Topf (und das gilt für fast alle) sind meist in einem viel zu winzigen Topf, so dass die Wurzeln einfach ein großes Platzproblem haben.

Sie können sich nicht ausbreiten und dadurch gehen sie unheimlich schnell ein. Es ist also gar nicht die schlechte Pflege, sondern meist das Wurzelproblem.

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Daher gilt: Nach dem Kauf solltest du den Basilikum direkt in einen größeren Topf umpflanzen. Dafür nimmst du die Pflanze aus dem Plastiktopf, lockerst die Erde und die Wurzeln auf und setzt sie in einen größeren Topf mit frischer Blumenerde.

Beachte jedoch: Es sollte immer ein Topf sein, bei dem das überschüssige Wasser ablaufen kann.

basilikum umtopfen
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Der richtige Standort für Basilikum

Die Topfpflanze mag es sonnig und warm. Daher ist die Fensterbank bzw. in den warmen Sommermonaten auch die Terrasse oder der Balkon, genau der richtige Standort für den Basilikum. Wird es allerdings zu sonnig, sollte er in der Mittagszeit in den Schatten gestellt werden. So fühlt sich der Basilikum pudelwohl und wir freuen uns regelmäßig über frische, leckere Basilikumblätter.

So kannst du Basilikum richtig ernten

Jetzt mal ganz unter uns: Wer hat bisher planlos die einzelnen Blätter von den Zweigen gezupft? Ganz genau, ich gehörte auch dazu. Warum? Weil ich es einfach nicht besser wusste.

Dabei soll man niemals die einzelnen Blätter abzupfen, sondern den Zweig immer oberhalb eines „Auges“ abbrechen, schneiden oder zupfen. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Wird der Zweig oberhalb des „Auges“ entfernt, kann er ganz einfach nachwachsen und du bekommst schneller frischen Nachschub. Na, wer hätte es gewusst?

basilikum ernten

Basilikum im Essen verwenden, darauf solltest du achten

Die Basilikum Pflanze ist so wunderbar aromatisch, dass wir die Blätter allein schon wegen des Duftes immer wieder gern in unseren Gerichten verwenden. Doch worauf solltest du achten?

Basilikum verliert schnell das Aroma!

Daher solltest du ihn erst kurz vor dem Verzehr mit einem scharfen Messer zerkleinern und ihn dann zum Essen geben. Übrigens kannst du die Blätter auch einfach zerrupfen. Dabei entfaltet sich das Aroma besonders gut.

Basilikum niemals kochen!

Du solltest Basilikum niemals mitkochen. Denn danach ist das Aroma völlig vernichtet. Daher das Essen fertig zubereiten und die gehackten oder zerrupften Blätter erst am Schluss hinzufügen. Schon ist das Essen perfekt gewürzt.

Basilikum Pesto selber machen

Ein Pesto aus frischem Basilikum herzustellen ist super einfach und wunderbar lecker.

Stehen Wespen mit Basilikum auf Kriegsfuß?

Tatsächlich mögen die Wespen den Bruch des frischen Basilikums nicht sonderlich gerne. Das kommt durch die enthaltenen ätherischen Öle, die Wespen absolut nicht mögen. Daher kannst du beim nächsten Grillen einfach einige Pflanzen direkt neben das Essen stellen und schon hast du Ruhe vor den kleinen Plagegeistern.

So kannst du Basilikum ganz einfach vermehren

Ja, es funktioniert wirklich. Dafür schneidest du einfach einen längeren Stiel (Trieb) mit einer Länge von etwa 10 cm oder mehr ab und stellst ihn für ca. 7 bis 12 Tage in ein Glas mit Wasser. Das Wasser solltest du jedoch täglich wechseln, damit es nicht ekelig wird.

Nach spätestens 12 Tagen sollten sich die ersten Wurzeln gebildet haben und du kannst sie ganz einfach in Erde einpflanzen. Mit regelmäßigem Gießen, einem warmen Plätzchen und viel Sonne hast du dann bald deinen eigenen Basilikum vermehrt. Ziemlich easy, oder?

basilikum vermehren

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1 Kommentar zu „6 Fakten über Basilikum, die du sicher nicht wusstest“

  1. Liebe Mona,
    so ein schöner Beitrag und endlich mal alles Wissenswertes über die Lieblingsküchen-Pflanze Basilikum so großartig, inclusive Deiner wunderschönen Fotos, zusammengefaßt.
    Liebe Grüße aus dem Wohnzimmer
    Amalie

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