Wenn du auf der Suche nach dem Original Focaccia Rezept bist, solltest du unbedingt weiterlesen. Denn das urtypische italienische Focaccia Brot mit dem einzigartigen Originalrezept gibt es eher nicht.
Da die Herkunft des luftigen Brotes heute nicht mehr abschließend geklärt werden kann und der Ursprung der Focaccia gleich mehrere Regionen für sich beanspruchen, gibt es natürlich auch unterschiedlichen Rezepte, die angeblich alle original sein wollen. Doch fangen wir am Anfang an.
Das Original Focaccia Rezept
Wie bereits erwähnt, gibt es Legenden, dass das italienische Brot aus Apulien, aber auch aus Ligurien stammen soll. Beide Regionen halt fest an dieser Überzeugung, dass sie die Ersten waren, die das italienische Brot gebacken haben und jeder hat sein ganz eigenes Original Focaccia Rezept. Wer am Ende Recht behält, wird sich heute leider nicht mehr klären lassen. Wichtig ist jedoch, dass beide Landstriche uns unfassbar gute Focaccia Brote beschert haben. Und nur das zählt.
Was ist für den perfekten Focaccia Teig wichtig?
Um das italienische Brot besonders luftig und locker zu bekommen, ist eine Eigenschaft ganz besonders wichtig: Geduld! Je länger der Focaccia Teig ruhen und gehen kann, desto besser kann die Hefe arbeiten.
Was ist eigentlich der Trend „Garden Focaccia“?
Ganz ehrlich: Wenn du dir ein frisch gebackenes Focaccia anschaust, ist es nahezu nur dafür geformt worden, um eine Leinwand zu werden. Die große Oberfläche des Brotes hat so viel Spielraum für Kreatives, dass es fast wie ein Wunder erscheint, warum nicht schon viel früher „Garden Focaccia“ in den sozialen Netzwerken viral ging.
Denn bei diesem Trend kannst du die Oberfläche des Brotes mit allem, was du im Garten findest, verschönern. Kräuter, Blüten, Samen und noch einiges mehr. So können wunderschöne Kunstwerke entstehen, die dein Gebäck zu etwas ganz Besonderem machen.
Klassisch geht immer
Übrigens wird beim klassischen Focaccia einfach nur Salz oder auch italienische Kräuter, wie zum Beispiel Rosmarin, Thymian und/oder Oregano vor dem Backen auf das Brot gestreut. Das gibt dem Ganzen einen leckeren Geschmack und das Gebäck schmeckt auch ohne Belag oder Dip viel interessanter als pur. Doch ganz egal für welches Topping du dich am Ende entscheidest, du und deine Gäste werden das Rezept lieben.
Italiens original Focaccia Brot
Zutaten
- 1 kg Mehl
- 1 EL Salz
- 1 EL Honig
- 3 EL Olivenöl
- 1/2 l lauwarmes Wasser
- 1 Würfel Würfel Hefe oder 2 x Trockenhefe
- Rosmarin, Thymian Oregano
- grobes Salz
- Olivenöl
Backzeit/ -temperatur:
- 20-25 Minuten 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft)
Anleitungen
- Mehl, Salz, Zucker und 3 EL Öl in einer Schüssel verrühren.
- Hefe zwischen den Fingern zerbröseln und in dem lauwarmen Wasser gut vermengen. Für 10 Minuten zur Seite stellen.
- Das Hefe-Wasser zum Mehl geben und gut durchkneten. Mit einem sauberen Tuch abdecken und ca. 1 Stunde ruhen lassen.
- Backblech mit Öl bestreichen.
- Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen.
- Fladen auf das geölte Blech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den Teig nochmals mit dem Tuch abdecken und ca. 20 Minuten gehen lassen.
- Grobes Salz, gezupfter Rosmarin, Oregano und Thymian und etwas Öl darüber träufeln. Ggf. mit Schnittlauch etc. dekorieren und bei 180 °C Ober-/ Unterhitze (160 °C Umluft) für 20–25 Minuten goldbraun backen.
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Italiens köstliche Geheimrezepte
Die mediterrane Küche ist einfach wunderbar leicht und aromatisch lecker. Wenn du die italienischen Gerichte also genauso liebst, wie wir es tun, dann haben wir hier einige richtig gute Rezeptideen für deinen nächsten mediterranen Kochabend. Wie wäre es mit Bruschetta oder Brotsalat als Vorspeise, eine gute Pasta als Hauptgericht und ein original italienisches Tiramisu als Abschluss eines gelungenen Abends? Buon Apppetito.
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!