Das Internet ist voll von Pizzateig Rezepten, die von sich behaupten, dass es die Besten sind. Aber welches ist das beste Rezept für Pizzateig? Jeder von uns hatte schon einmal den Moment, wo er zu sich selber sagte: „Das ist die beste Pizza, dich ich je gegessen habe.“ Das kann z. B. im Urlaub gewesen sein, man war komplett tiefenentspannt bei Sonnenschein und Wein, oder ein besonderes Ereignis, das erste Date.
Solche Situationen haben natürlich auch Einfluss auf die Wahrnehmung und die Erinnerung an ein Essen. Auch wenn das dann vielleicht tatsächlich doch nicht so gut war, wie man es in Erinnerung hat. Damit du für dich deinen besten Pizzateig findest, habe ich dir ein Rezept erstellt. So kannst du auch mal Freunde beeindrucken oder einfach nur deine beste Pizza genießen.
Das Pizza Mehl entscheidet über Art und Geschmack deiner Pizza
Es gibt verschiedene Arten von Pizzateig z. B. italienisch oder amerikanisch, der beste Teig für dich hängt also in erster Linie von deinen persönlichen Vorlieben ab. Wenn du einen dünnen und knusprigen Pizzateig bevorzugst, dann bist du hier richtig.
Benötige ich ein spezielles Pizzamehl für meinen Pizzateig?
Ja, für einen italienischen Pizza-Teig brauchst du auch ein italienisches Pizzamehl* . Den Unterschied macht an dieser Stelle tatsächlich das Mehl. Soll die Pizza dünn und knusprig werden, dann verwende dieses Pizzamehl* .
So gelingt das perfekte Pizzateig Rezept
An Zutaten für deinen besten Pizzateig benötigst du nur Mehl, Wasser, Hefe, Olivenöl und Salz. Aber Vorsicht, wenn du dieses Rezept ausprobierst, dann magst du nie mehr Pizza bei deinem Lieblingsitaliener essen.
Der Pizzateig sollte ausreichend lang gut durchgeknetet werden. Am besten gelingt das mit einer Küchenmaschine, geht natürlich aber auch von Hand. Ausreichend lang heißt mindestens 8 Minuten mit der Küchenmaschine und von Hand sollte der Teig mindestens 10 Minuten durchgeknetet werden. Diese Zeit benötigt der Pizzateig, um ein Klebegerüst zu entwickeln. Dadurch bekommt der Pizzateig eine gute Elastizität und kann die Gärgase gut im Teig halten. D. h. er geht gut auf und entwickelt Luftbläschen im Teig.
Anschließend muss dein Pizzateig noch Gehen, hier ist es wichtig, dass du dem Pizzateig genügend Zeit zum Ruhen gibst. Ich lasse den Teig immer in der Form gehen. Hat den Vorteil, dass man den Teig sehr dünn ausrollen kann und man braucht später nur noch die Soße und den Belag darüber geben und schon ist die Pizza fertig.
Deinen Pizzateig ausprobieren?
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Ein perfekter Pizzateig braucht den richtigen Pizzaofen
Wenn du den Geschmack noch steigern möchtest, dann empfehle ich dir einen Pizzastein* . Damit bringst du noch ein bisschen mehr Hitze in deinen Pizzateig und kommst schon nah an eine echte Steinofenpizza ran.
Die beste Pizzasoße für deinen Teig?
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Wenn dir das nicht reicht, dann kannst du noch einen oben draufsetzen und deine Pizza in einem Pizzaofen zubereiten. Da wird deine Pizza perfekt knusprig. Ein weiterer Vorteil eines solchen Pizzaofen* ist aber auch die Backzeit, bei Temperaturen von 350° C bis 400 °C benötigt deine Pizza maximal 2 Minuten bis sie fertig gebacken ist.
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Original italienisches Pizzateig Rezept
Equipment
- Optional: Mobiler Pizzaofen
Zutaten
- 1 kg Pizzamehl
- 600 ml lauwarmes Wasser
- 20 g frische Hefe
- 3 TL Salz
- 3 EL Olivenöl Extra Nativ
Instructions
- Die frische Hefe fein zerbröselt in eine Schüssel mit dem lauwarmen Wasser geben und mit dem Wasser vermischen, sodass sich die Hefe auflöst.
- 10 Minuten stehen lassen und dabei gelegentlich umrühren.
- Anschließend das Mehl und die restlichen Zutaten in das Hefe-Wasser-Gemisch geben und mit der Küchenmaschine ca. 10 – 15 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. (Teig nicht zu kurz kneten, da der Teig erst nach ca. 7 Minuten Knetzeit ein Klebegerüst entwickelt). Von Hand sollte der Teig ca. 20 Minuten lang verknetet werden.
- Den Teig zu einer großen Kugel formen und wieder in die, dünn mit Mehl bestäubte, Schüssel legen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie luftdicht abdecken. Den Teig bei etwa 25 Grad eine Stunde gehen lassen.
- Die Arbeitsplatte dünn mit Mehl bestäuben.
- Den Teig anschließend auf die Arbeitsplatte geben und daraus mit dem Teigspatel etwa 200 – 220 Gramm schwere Stücke abstechen.
- Die Teigstücke in den 28 cm ⌀ Pizzablechen ausrollen und mit Frischhaltefolie abdecken und min. 6 Stunden bei Zimmertemperatur in der Form gehen lassen.
- Alternativ: Die abgestochenen Teigstücke zu kleinen Kugeln formen und in einer Gärbox (Pizzaballenbox) 6 Stunden gehen lassen. Hierbei ist wichtig, dass man die Teigballen nachher mit den Händen zu Pizzateigen ausbreitet. Niemals die Teigballen mit dem Nudelholz ausbreiten, dabei würde die eingeschlossene Luft im Teig aus dem Teig gedrückt.
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Tolles Rezept, vielen Dank. Aus dem selbst gebauten Pizzaofen einfach genial. Wir lieben den Sommer!
Ich liebe Pizza. Zu Hause oder im Restaurant! Mittlerweile finde, ich gelingt uns die Pizza sehr gut mit dem Rezept. Gleichzeitig möchte man einfach am Wochenende auch mal romantisch einen Tisch in einer guten Pizzeria buchen und sich verwöhnen lassen.
Hallo,
die nachfolgende Beschreibung erschließt sich mir nicht.
Ausrollen oder niemals???
Die Teigstücke in den 28 cm ⌀ Pizzablechen ausrollen ….
Hierbei ist wichtig, dass man die Teigballen nachher mit den Händen zu Pizzateigen ausbreitet. Niemals die Teigballen mit dem Nudelholz ausbreiten, dabei würde die eingeschlossene Luft im Teig aus dem Teig gedrückt.
Hallo,
„Die Teigstücke in den 28 cm ⌀ Pizzablechen ausrollen“ machst du,
wenn du die Teigstücke in den Blechen gehen lässt.
Aber bei der alternativen Variante, wenn du die Teigstücke in der Gärbox
oder Pizzabox gehen lässt, ist es wichtig, dass man die Teigballen nachher
mit den Händen zu Pizzateigen ausbreitet und nicht mit dem Nudelholz.
Schönen Gruß