Wenn mich ein Salatrezept bereits mein ganzes Leben begleitet, dann ist es wohl der Tomatensalat. Und zwar ganz klassisch! Die einzigen Variationen, die es bei Oma Zimtliebe immer gab, waren entweder der Tomatensalat mit Zwiebeln oder ohne. Viele Jahre später (ich war schon lange aus dem Kinderalter raus) wurde dann das rote Gemüse eventuell auch noch mit Feta verfeinert.
Über weitere Veränderungen am Rezept war in den letzten … ähm, über das Alter reden wir Frauen ja nicht so gern … höchstens ein bis zwei Jährchen allerdings nicht zu diskutieren. Doch ich fand das schon immer richtig gut. Denn … ist ein Rezept einmal perfektioniert, sollte man es auch einfach so belassen, oder?
Nun stellt sich jedoch die alles entscheidende Frage: Was macht den Tomatensalat eigentlich so lecker, einzigartig & zeitlos beliebt?
Wer hat den Tomatensalat erfunden?
Ich habe das gesamte Internet durchforstet und viel recherchiert, um herauszufinden, wo und durch wen der klassische Tomatensalat das Licht der Welt erblickte und wann er den Siegeszug in die internationalen Küchen antrat. Aber es war einfach nichts zu finden. Daher kann ich dir zwar hier und heute das beste Tomatensalat Rezept ever verraten, aber leider rein gar nichts über dessen Ursprung berichten.
Warum du Tomatensalat mit Zwiebeln anrichten solltest
Wer keine Zwiebeln mag, kann diesen Absatz getrost überspringen. Denn eins ist mal sicher, dein Tomatensalat schmeckt auch ohne Zwiebeln. Nur halt nichts so lecker. Die Zwiebeln „matchen“ geschmacklich unglaublich gut mit den fruchtigen Tomaten, sodass beides in Kombination sehr harmonisch und rund schmeckt.
Der Vorteil: Ist ein Tomatensalat mit Zwiebeln angerichtet, benötigst du weniger Würze, wie Salz, und die leicht scharfe Note gibt dem Ganzen das gewisse Etwas.
Auch sehr lecker: Tomatensalat mit Feta
Solltest du Fetakäse mögen, solltest du den Tomatensalat mit Feta auch unbedingt einmal ausprobieren. Dafür kannst du diesem Rezept einfach Fetakäse zugeben oder du merkst dir den Link zum anderen Beitrag HIER (in Kürze online). Ganz, wie du magst.
Bock auf weitere Salatrezepte?
Dann bist du in diesem Absatz genau richtig. Denn eines ist sicher, Salate lieben wir sehr und können nicht genug davon bekommen. So wird der grüne Green Goddess Salad gern als leckerer Beilagensalat zum Grillen von uns gegessen und der Maissalat als „schnelle Nummer“ zum Abendessen serviert. Ach und hier hätten wir noch unsere Lieblinge für dich:
Was macht ein klassisches Tomatensalat Dressing aus?
Der klassische Tomatensalat besteht aus einem Dressing mit wenigen Zutaten. Für diese leichte Soße werden etwas Essig, hochwertiges Speiseöl, Salz, Pfeffer und Kräuter wie z. B. Petersilie miteinander vermengt und an die geschnittenen Tomaten gegeben. Im Anschluss stellst du den vorbereiteten Salat noch etwa 30 Minuten im Kühlschrank kühl.
Sobald das Tomatensalat Dressing durchgezogen ist, sollte nochmals abgeschmeckt (Tomaten lieben Salz) und kann serviert werden.Â
Direkt aus dem Kühlschrank serviert und noch schön kühl, schmeckt der Tomatensalat übrigens besonders gut.
Lass dir das klassische Tomatensalat Rezept meiner Oma schmecken!
Omas Tomatensalat mit Zwiebeln (klassisch lecker)
Zutaten
- 500 g Tomaten (aromatisch und lecker)
- 1 rote Zwiebel
- 1 EL Honig oder Ahornsirup
- 1 Handvoll frische Petersilie
- 4 EL Olivenöl
- 2 EL Balsamico
- 1 EL Saft einer Bio-Zitrone
- Salz
- Pfeffer
Instructions
- Tomaten waschen, den grünen Strunk entfernen und würfeln.
- Zwiebeln schälen und klein würfeln.
- Die Zweige der Petersilie entfernen, waschen und klein hacken.
- Alle weiteren Zutaten in einer Schüssel zu einem Dressing verrühren und abschmecken.
- Tomaten, Zwiebeln und Petersilie unterheben und nochmals abschmecken.
- TIPP: Am besten schmeckt der Salat gekühlt aus dem Kühlschrank.
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!