Croûtons, diese kleinen knusprigen Brotwürfel, die fast jeder gern mag. Ob zu Suppe, im Salat oder einfach nur so. Sie sind crunchy und lecker. Doch wie kann man Croûtons selber machen? Brauchst du immer eine Pfanne mit viel Öl? Und mit welchen Gewürzen kann man sie zu etwas ganz Besonderem machen? Diesen Fragen gehen wir hier auf den Grund.
Doch bevor wir durchstarten, möchte ich dir noch ganz schnell verraten, woher das Wort Croûtons überhaupt stammt und was es bedeutet. Denn wir nutzen diesen Begriff in der Küche tagtäglich. Jedoch kennen die wenigsten die wörtliche Übersetzung dazu. Denn das Wort leitet sich aus dem lateinischen „crusta“ ab, was in unserer Sprache so viel bedeutet wie „Kruste“.
Die einfachste Art Croûtons selber zu machen
Die meisten von uns haben bislang ihre Croûtons ganz klassisch in der Pfanne zubereitet. Das ist auch völlig legitim und natürlich kannst du das auch weiterhin so praktizieren. Doch auf die Frage, aus welchem Grund du immer die Pfanne nimmst, wirst du wahrscheinlich mit „weil es einfach ist“ antworten. Und genau bei diesem Argument setzen wir hier und heute an.
Denn einfacher als in der Pfanne kannst du deine Croûtons im Backofen selber machen. Es geht nicht nur schneller. Nein. Es macht auch weniger Arbeit, da die Pfanne und das Kochfeld im Anschluss gesäubert werden muss. Das passiert dir im Backofen nicht. Denn hier nutzen wir ganz simpel das Backpapier und sind nach einer Backzeit von gerade einmal 6 Minuten fertig. Ohne die ganze Zeit danebenzustehen, wohlgemerkt. Der Ofen hat als fast nur Vorteile.
Wie kann ich meine Croûtons würzen?
Unser Grundrezept mit Knoblauch ist übrigens nur eine Art, dein Croûtons Rezept einzigartig zu machen. Denn mal abgesehen vom Knoblauch kannst du auch andere Gewürze und Kräuter dafür verwenden. Rosmarin, Thymian, Paprika- oder Currypulver geben den Brotwürfeln einen unverwechselbaren Geschmack.
So lange kannst du deine selbst gemachten Croûtons aufbewahren
Wenn du deine Croûtons selbst gemacht hast, sie aber nicht alle aufbrauchen konntest, ist das gar kein Problem. Denn in einer luftdichten Verpackung und einer kühlen Lagerung, halten sie deine knusprigen Brotwürfel etwa 1–2 Wochen.
Croûtons selber machen (im Backofen)
Zutaten
- 8 Scheiben Toastbrot vom Vortag
- 2 Zehen Knoblauch
- 4 EL Öl
- Salz
Backzeit/-temperatur:
- 6 Minuten 180 °C Umluft (200 °C Ober-/Unterhitze)
Anleitungen
- Knoblauch schälen, mit einer Knoblauchpresse zerdrücken und mit dem Öl verrühren. Dies kann (muss aber nicht) mehrere Stunden zuvor gemacht werden, damit das Öl durchziehen kann.
- Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
- Das Toastbrot von der Kruste befreien und in Würfel schneiden.
- Die Toastwürfel mit dem Knoblauchöl vermengen, sodass die Würfel mit Öl bedeckt sind.
- Gitterrost mit Backpapier auslegen. Die Croûtons gleichmäßig darauf verteilen und auf mittlerer Schiene für 6 Minuten backen. Evtl. nach der Hälfte der Zeit die Croûtons drehen.
- Die Croûtons noch warm mit Salz würzen. Fertig.
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Endlich wieder Suppenzeit
Suppen gehen doch zu jeder Jahreszeit. Ob Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Eine warme oder auch kalte Suppe ist schnell zubereitet und schmeckt fast jedem. Suppen können, wie die klassische Linsensuppe auch, wunderbar vorbereitet werden. Und egal ob vegan, vegetarisch oder mit Fleischeinlage, hier findest du sicher das richtige Rezept für dich.
Wie wäre es mit einer schnellen Pilzsuppe mit Champignons, eine grasgrüne Erbsensuppe vegetarisch oder aber die traditionell gekochte Hühnersuppe von Oma? Hier wirst du sicher immer fündig. Und unsere Top2 Suppenrezepte sind übrigens diese hier:
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!