Erinnert dich ein gutes Chili auch an die langen (und sehr coolen) Partyabende von früher? Doch magst du nicht mehr so viel Fleisch wie damals essen? Dann solltest du unbedingt dieses Chili sin Carne Rezept ausprobieren. Denn das ist 100 % vegan. Und das, obwohl es überhaupt nicht so schmeckt.
Geschmacklich wirst du bei der fleischlosen Chili sin Carne Alternative ganz sicher nichts vermissen. Denn das Fleisch wird ganz einfach durch eine bissfeste und sehr leckere „plant based“ Zutat ersetzt. So wird kaum jemand enttäuscht über die etwas andere Version sein. Und es wird Zeit, die Partys von früher einfach mal mit dem gesunden Essen von heute zu wiederholen!
Ist das Chili sin Carne Rezept gesünder als das Original mit Fleisch?
Natürlich kommt es ganz darauf an, welche zusätzlichen Zutaten du in deinem Gericht verwendest. Aber bei unserem Chili sin Carne Rezept können wir dir garantieren, dass es viel gesünder ist als das Original mit Fleisch. Denn wir lieben die 100 % vegane Variante des Chilis.
Chili sin Carne und die „plant based“ Zutat als Ersatz
Um ein Chili sin Carne vegan zu kochen, braucht es nicht viel. Denn prinzipiell suchen wir ja nur nach einem schmackhaften Ersatzprodukt des Fleisches, das im besten Fall noch schön bissfest ist. Daher ist hier unsere Lieblingszutat Soja Granulat bzw. Schnetzel. Die Konsistenz ist dem Fleisch schon sehr nahe und spätestens nach dem Durchziehen (was ein gutes Chili immer braucht), ist dein Chili sin Carne Rezept der Fleischversion absolut ähnlich. Auch geschmacklich.
Alternativ kannst du auch rote Linsen nutzen. Die verändern in der Gesamtheit natürlich den Geschmack etwas, sodass du nicht den original Chili-Flavour von früher erwarten solltest. Aber Linsen blieben im Chili sin Carne auch super bissfest und passen daher hervorragend in das Gericht.
Diese Beilagen passen zum Chili sin Carne Rezept
Unser Game-Changer als Beilage zum Chili sin Carne ist und bleibt Reis. Er ist lecker, passt geschmacklich fantastisch und ist ein wunderbarer Kohlenhydrat-Lieferant. Insbesondere, wenn du dich beispielsweise pflanzlich ernährst, ist Wildreis oder Vollkornreis eine gute Wahl.
Aber auch Nudeln aller Art oder auch ein frisches Baguette sind sehr schmackhafte Beilagen zum Chili sin Carne. Je nachdem zu welchem Anlass du das Gericht servieren möchtest, eignet sich gerade das Baguette besonders gut zum Dippen. Du siehst also, dieses Essen ist insgesamt sehr vielfältig und du kannst bei deiner Beilagenwahl nur einen Volltreffer landen. Viel Spaß beim Nachkochen!
Chili sin Carne 100 % vegan
Zutaten
- 100 g Soja Schnetzel alternativ rote Linsen
- 200 ml Gemüsebrühe
- 1 Zwiebel
- 800 ml Tomaten aus der Dose, gehackt
- 2 rote Paprika
- 1 Dose Mais
- 1 Dose Kidneybohnen
- 1 Handvoll Petersilie
- 3-4 EL Rapsöl (altern. Olivenöl)
- 1 TL Zimt
- 1 EL Paprikapulver, süß
- 1 EL Tomatenmark
- Salz
- Pfeffer
- Chiliflocken (nach Bedarf)
- Öl zum Anbraten
- Wein zum Ablöschen
Anleitungen
- Soja Schnetzel für 15 Minuten in heiße Gemüsebrühe einweichen.
- Die Zwiebeln schälen, würfeln und zusammen mit den Soja Schnetzel in der Pfanne mit ein wenig Öl anrösten und gut durchbraten.
- Alternativ zu Soja kannst du rote Linsen nutzen und diese kurz mit den Zwiebeln in der Pfanne andünsten.
- Mit dem Wein und den Tomaten aus der Dose ablöschen.
- Die Stiele an der Petersilie entfernen. Die Petersilie waschen, klein hacken und in den Topf hinzufügen.
- Paprika waschen, entkernen, in Stücke schneiden und in das Chili geben.
- Das Chili mit Zimt, Paprikapulver, etwas Salz sowie Pfeffer abschmecken.
- Nun den Mais sowie die Kidneybohnen aus der Dose holen, in einem Sieb mit Wasser abspülen und abtropfen lassen.
- Den Mais und die Bohnen in den Topf geben und ca. 15–20 Minuten köcheln lassen.
- Anschließend nochmals mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
- Lasst es euch schmecken! Übrigens schmeckt Chili sin Carne mit frischem Baguette oder Reis besonders gut.
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
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Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!