Liebst du Linsensuppe auch so wie wir? Dann bist du hier genau richtig. Denn das Rezept für unsere Linsensuppe ist klassisch, ganz wie bei Oma. Also auch genauso einfach, schnell und super lecker. Und genau das macht das Gericht auch so beliebt.
Doch bevor wir uns die Linsensuppe so richtig schmecken lassen, klären wir noch kurz die Fragen: Wie viele Kalorien bringt eine Linsensuppe eigentlich mit sich? Ist das Rezept eigentlich vegan oder vegetarisch? Und welche Linsen sind die Besten?
Welche Linsen für eine Linsensuppe wie bei Oma?
Da sich Linsen nicht nur in Form, Größe, Farbe und vor allem Geschmack unterscheiden, ist die Wahl der richtigen Hülsenfrüchte absolut notwendig. Klassisch werden die roten Tellerlinsen für Linsensuppe verwendet, da sie eine festere Außenhülle haben. Belugalinsen dagegen sind dunkler, haben eine wunderbare Größe und sind feiner im Geschmack. Sie sind unser Favorit für die Suppe.
Ist eine Linsensuppe vegan oder vegetarisch?
Vom Grundsatz ist unsere Linsensuppe klassisch nicht vegan oder vegetarisch. Doch wenn du sie gern fleischlos genießen möchtest: Nur zu! Denn auch ohne Speck schmeckt sie absolut köstlich und wir kochen sie auch sehr häufig so.
Wichtig ist nur, dass du Gemüsebrühe als Grundlage nutzt (da viele Rezepte Hühnerbrühe vorschlagen).
Wie steht es um die Linsensuppe Kalorien? Viel oder wenig?
Wenn es um die fleischlose Suppe geht, können sich die geringen Kalorien und die guten Nährstoffe wirklich sehen lassen. Denn erst mit dem Zusatz von Speck, Würstchen o. ä. hauen wir uns die ungesunden Lebensmittel in das Health-Food.
Pro Portion kann sich unser Rezept mit weniger als 300 kcal pro Portion (in der fleischlosen Variante) und 460 kcal in der Speck-Kombination wirklich sehen lassen.
Ein Rezept für Linsensuppe zum Verlieben
Schnacken wir hier nicht lange herum und testen endlich das Rezept für Linsensuppe. Denn einmal probiert, katapultiert es dich direkt in die Kindheit zurück und an Omas Küchentisch. Genauso lecker ist das Rezept auch. Diese weichen Linsen, die trotzdem noch etwas Biss haben. Eine leichte Essig-Note, die man nur ganz leicht herausschmecken kann und das Gericht trotzdem abrunden. Und die dunklen Linsen mit dem farbenfrohen Gemüse. All dies macht das Süppchen einfach unwiderstehlich köstlich.
Linsensuppe klassisch – Wie bei Oma
Zutaten
- 50 g Speckwürfel (wenn vegan, bitte weglassen)
- 300 g Belugalinsen
- 1 Zwiebel
- 2 Karotte
- 1/4 Sellerie
- 1/2 Lauch
- 2 große Kartoffeln
- 300 ml Weißwein
- 2-3 Liter Gemüsebrühe *
- 1 Schuss Weißweinessig (nur ein kleiner Schuss)
- 1 Handvoll Petersilie, frisch
- Salz
- Pfeffer
- Muskat
Instructions
- Kartoffeln, Karotten, Sellerie und Zwiebel schälen und zusammen mit dem gewaschenen Lauch klein würfeln. Die Zwiebel in eine extra Schüssel geben.
- Die Speckwürfel mit den Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Öl andünsten.
- Die gewaschenen Linsen hinzugeben und nochmals kurz mit anschwitzen.
- Mit dem Weißwein ablöschen, Gemüsebrühe und die Gemüsewürfel hinzugeben.
- Die Suppe für einige Minuten köcheln lassen, bis die Linsen gar sind.
- Petersilie waschen, hacken und in die Suppe geben.
- Mit Essig, Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken, nochmals kurz aufkochen und genießen!
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte wurden automatisiert berechnet.
Endlich wieder Suppenzeit
Suppen gehen doch zu jeder Jahreszeit. Ob Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Eine warme oder auch kalte Suppe ist schnell zubereitet und schmeckt fast jedem. Suppen können, wie die klassische Linsensuppe auch, wunderbar vorbereitet werden. Und egal ob vegan, vegetarisch oder mit Fleischeinlage, hier findest du sicher das richtige Rezept für dich.
Wie wäre es mit einer schnellen Pilzsuppe mit Champignons, eine grasgrüne Erbsensuppe vegetarisch oder aber die traditionell gekochte Hühnersuppe von Oma? Hier wirst du sicher immer fündig. Und unsere Top 10 Suppenrezepte sind übrigens diese HIER.
Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um Dinge zu tun, die uns glücklich und auch Spaß machen. Deswegen backe & koche ich viel und habe irgendwann mit dem Bloggen angefangen. Hier schreibe ich über meine Rezepte, neue Ideen und auch alles, was mal richtig daneben geht. Denn bisher ist ja bekanntlich noch kein (Back-) Meister vom Himmel gefallen. Genießt das Leben!